Einspurige Verkehrs­führung im Bereich Rothwald – An der A9 bei Roth­wald auf der Simplon-Nord­seite befinden sich mehrere Stütz­mauern in steilem Gelände. Diese müssen stabilisiert werden. Dies soll durch so genannte Injektionen geschehen. Anfang Juni wurden mehrere Versuchs­injektionen getätigt, nun werden Bohr­kerne entnommen und im Labor untersucht. Für die Entnahme der Bohr­kerne wird die A9 auf kurzer Strecke ein­spurig geführt.
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A9 Simplon

Newsletter 7. August 2020
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Einspurige Verkehrs­führung im Bereich Rothwald

An der A9 bei Roth­wald auf der Simplon-Nord­seite befinden sich mehrere Stütz­mauern in steilem Gelände. Diese müssen stabilisiert werden. Dies soll durch so genannte Injektionen geschehen. Anfang Juni wurden mehrere Versuchs­injektionen getätigt, nun werden Bohr­kerne entnommen und im Labor untersucht. Für die Entnahme der Bohr­kerne wird die A9 auf kurzer Strecke ein­spurig geführt.

 Stützmauer Rothwald
Die Stütz­mauern im Bereich Roth­wald sollen stabilisiert werden

Die A9 am Simplon wird aufgrund des steilen Geländes an vielen Stellen durch Stütz­mauern gesichert. Bei Rothwald auf der Nordseite des Simplon befinden sich mehrere solcher Stütz­mauern. Um die Trag­sicherheit in diesem schwierigen Gelände zu erhöhen, sollen diese stabilisiert werden. Dafür soll ein geeignetes Material in die Mauer injiziert werden, das die ent­standenen Hohl­räume schliesst und so die Stützmauern stabilisiert.

Um das beste Material zu eruieren wurden Ver­suchs­injek­tio­nen getätigt. Dazu wurden Anfang Juni 2020 ver­schiedene Materialien mit unter­schiedlichen Ver­fahren in eine der Stütz­mauern injiziert. Nun werden Bohr­kerne dieser Injek­tio­nen entnommen, um sie im Labor unter­suchen zu können. Wegen des steilen Geländes und fehlenden Alternativen muss die Bau­stelle auf der Fahr­bahn installiert werden. Dazu wird die A9 auf einer kurzen Strecke vom Montag 10. August 06:00 Uhr bis Freitag 21. August 2020 20:00 Uhr mittels Licht­signal­anlage ein­spurig geführt. Die offene Spur wird eine Breite von 3,40 Meter aufweisen und auch für den Schwer­verkehr weiterhin befahrbar sein.

Bewährt sich eines der getesteten Ver­fahren, werden in Zukunft weitere Stütz­mauern auf diese Weise saniert.

 
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